Die klassische Form der Osteopathie basiert auf den grundlegenden Studien und der Arbeit von Andrew Tailor Still ( 1828- 1917)
Sie entwickelte sich von dort aus mit Hilfe von Dr. John Martin Littlejohn nach Europa.
Die bedeutende Weiterentwicklung fand in Europa vor allem durch
Dr. William Garner Sutherland (craniosacrale Osteopathie)
und Jean-Pierre Barral und Jacques Weischenck (viscerale Osteopathie) statt.
Die klassische Osteopathie ist eine vor allem manuelle Therapie und Diagnostik
und basiert u.a. auf der Grundlage der Anatomie des Körpers.
In der Osteopathie wird jeder Patient als Individuum betrachtet und der Osteopath behandelt Ihn ganzheitlich.
Dazu ist ein ausgiebiges langjähriges Training und Studium auf unterschiedlichen Bereichen notwendig.
Die klassische Osteopathie unterscheidet hauptsächlich 3 Bereiche in denen sie tätig ist.
Die muskuloskeletare Osteopathie umfasst den gesammten Bewegungsapparat,
die viscerale Osteopathie das Organsystem und die craniosacrale Osteopathie den Schädel, die Wirbelsäule bis zum hin zum Steissbein
Natürlich finden sie vielfältige ähnliche Ansätze ebenso in anderen Kulturen, aus anderen Zeiten, mit unterschiedlichen Hintergrund.